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Wie Casinos auf die neuen Online Casinopläne im deutschen Nachbarland reagieren

 

Ganz gleich, ob der Jahresurlaub noch zu retten ist: viel spricht momentan dafür, dass man die Sommermonate ein wenig im eigenen Garten verbringen muss. Zeit also, sich nach alternativen Angeboten aus der Unterhaltungsbranche umzusehen. Sofern alles zeitlich im Rahmen bleibt, wird man davon ausgehen, dass die Glücksspielwelt ab dem kommenden Sommer im deutschsprachigen Raum eine Andere sein wird, dem neuen Staatsvertrag für Online Glücksspiel sei Dank. Dann ist es wohl endlich so weit, dass man auch gepflegt online zocken kann, so wie es in vielen Ländern bereits Norm ist. Noch aber gilt es, einige Fragen diesbezüglich auszumerzen. Wie also wird der neue Glücksspielstaatsvertrag die Landschaft Deutschlands mit Blick auf virtuelle Arten der guten Unterhaltung verändern?

Was bedeutet der neue Vertrag?


Bislang hatte Deutschland noch eine gewisse Ausnahmestellung inne, was Online Casinos im betraf. Denn Online Casinos können aktuell noch keine Lizenzen in der Bundesrepublik erwerben, sodass all die Seiten, die man kennt, meist aus anderen EU-Staaten kommen, vorwiegend aus den kleinen Inselstaaten Malta und Zypern. Jetzt aber will die Regierung selber von der Regelung profitieren, denn der hiesige Markt befindet sich nach wie vor in einer Grauzone. Diese kann man durch den neuen Vertrag umgehen und die Lizenzen würden so vergeben werden, dass die Unternehmen dahinter genauer kontrolliert werden. Dies ist ein wichtiger Schritt, um das Glücksspiel seriöser zu machen und es gleichzeitig für die digitale Welt zur Verfügung zu stellen. Man kann sich hier am Beispiel des Bundeslandes Schleswig-Holstein orientieren, wo man beim Thema Casino Online ein gutes Stück weiter ist.

Keine eigenen Sachen mehr machen


Das Bundesland an der dänischen Grenze gilt als das Mekka des Online-Glücksspiels in der Bundesrepublik. Ein Rückblick ins Jahr 2012 verrät, dass der europäische Glücksspiel- und Wettverband sich einsetzte, dass Deutschland den europäischen Wettbewerb und die Freizügigkeitsgesetze einhält. Um dies zu bewerkstelligen, muss die Bundesrepublik seine strengen Glücksspielgesetze lockern und den eigenen Glücksspielmarkt öffnen. Allerdings verstimmt dies die traditionellen Glücksspielhäuser mehr und mehr, denn es ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Neue Konzepte inmitten weniger Gäste


Wie auch in Österreich sprechen nördlich der Alpen vieles dafür, dass virtuelle Casinos auf Dauer den Markt beherrschen werden. Der neue Staatsvertrag wird dies nochmals beschleunigen, sodass sich traditionelle Spielhäuser mit einer neuen Realität konfrontiert sehen, weniger Gäste begrüßen zu können. Dies ist aber auch eine Chance: die fängt so an, dass viele Casinos mit neuen Slots oder Pokertischen starten, oder auch Spiele zurückbringen, die ein wenig in Vergessenheit geraten sind. Traditionelle Casinos haben aber einen weiteren Vorteil: Hier geben sich noch die Schönen und Reichen die Klinke in die Hand. Man darf davon ausgehen, dass dies auch weiterhin der Fall sein wird, vor allem da die meisten Casinos nicht alleinstehend sind, sondern regelmäßig mit Hotel und Restaurant daherkommen. Hier bietet sich an, dass der Gast und Spieler eine ganz andere Erfahrung als im Internet haben kann. Es bleibt spannend abzuwarten, wie sich die Dinge beim nördlichen Nachbarn entwickeln. Denn das kann auch weitreichende Folgen für uns in Österreich haben.


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